sie haben post II
Manche betreiben Tai Chi zur Ableitung negativer Energie, andere schreiben Briefe, und zwar rein aus Prinzip:
Sehr geehrter Herr S.,
das ist nun in der Tat bedauerlich, dass Ihr Unternehmen zwar in der Lage ist, unentwegt Schleichwerbung zu betreiben und Menschen zu belästigen, ja sogar Leute dafür anstellt, den solcherart Belästigten nochmals ausführlich zu erklären, was denn alles nötig sei, um diese Aufdringlichkeiten wieder loszuwerden, aber es in Zeiten virtueller Kommunikation nicht schafft, einen Vertrag, der nur von Ihrer Seite aus besteht, denn meine Unterschrift werde ich unter einen solchen Knebelvertrag niemals setzen, anders als auf die altmodische Art in den Papierkorb zu befördern.
Ich erlaube mir den Verdacht zu äußern, dass x hier eine Form der, bleiben wir politisch korrekt, "Kundenbindung" betreibt, die in erster Linie darauf ziehlt, dass Menschen, ähnlich wie ich, in einem unbedachten Moment und dezent genervt irgendwann den hübschen Akzeptierenbutton wählen, eine Zeit lang x Pro vielleicht auch verwenden und dann eines Tages auf die fristgerechte Kündigung vergessen oder den Weg zum nächsten Faxgerät scheuen. Eine ganz wunderbare Strategie, die mich einmal mehr davon überzeugt, dass ich x niemals als Hauptanbieter wählen werde, bzw. nach Sicherung der Daten das Feld hier vollständig räume.
Dass ich im Abschluss auf den üblichen Freundlichkeitsfloskelaustausch verzichte, werden Sie ja wohl nachvollziehen können.
ganz drollig, rechtskräftige verträge werden mit einmal auf der tastatur ausrutschen abgeschlossen, rechtskräftige kündigungen bedürfen der handschriftlichen signatur. und die katze, die hier neuerdings permanent am laptop rumhopst, zahlt meine rechnungen...
Sehr geehrter Herr S.,
das ist nun in der Tat bedauerlich, dass Ihr Unternehmen zwar in der Lage ist, unentwegt Schleichwerbung zu betreiben und Menschen zu belästigen, ja sogar Leute dafür anstellt, den solcherart Belästigten nochmals ausführlich zu erklären, was denn alles nötig sei, um diese Aufdringlichkeiten wieder loszuwerden, aber es in Zeiten virtueller Kommunikation nicht schafft, einen Vertrag, der nur von Ihrer Seite aus besteht, denn meine Unterschrift werde ich unter einen solchen Knebelvertrag niemals setzen, anders als auf die altmodische Art in den Papierkorb zu befördern.
Ich erlaube mir den Verdacht zu äußern, dass x hier eine Form der, bleiben wir politisch korrekt, "Kundenbindung" betreibt, die in erster Linie darauf ziehlt, dass Menschen, ähnlich wie ich, in einem unbedachten Moment und dezent genervt irgendwann den hübschen Akzeptierenbutton wählen, eine Zeit lang x Pro vielleicht auch verwenden und dann eines Tages auf die fristgerechte Kündigung vergessen oder den Weg zum nächsten Faxgerät scheuen. Eine ganz wunderbare Strategie, die mich einmal mehr davon überzeugt, dass ich x niemals als Hauptanbieter wählen werde, bzw. nach Sicherung der Daten das Feld hier vollständig räume.
Dass ich im Abschluss auf den üblichen Freundlichkeitsfloskelaustausch verzichte, werden Sie ja wohl nachvollziehen können.
ganz drollig, rechtskräftige verträge werden mit einmal auf der tastatur ausrutschen abgeschlossen, rechtskräftige kündigungen bedürfen der handschriftlichen signatur. und die katze, die hier neuerdings permanent am laptop rumhopst, zahlt meine rechnungen...
MoniqueChantalHuber - 26. Jan, 22:13