Montag, 23. Juli 2007

vom leben und sterben auf dem lande - I

„Das Leben auf dem Lande“ von John Seymour war die klassische Lektüre für alle Auswanderer und Aussteiger, hinzu kam noch das eine oder andere Buch über antiautoritäre Kindererziehung und Käseproduktion. Schafbauern wurden die meisten, die dem kapitalistischen System entfliehen wollten und sich für ihren Traum vom eigenen Stückchen Land in die Verschuldung begaben. Selbstversorger wollten sie sein, so auch meine Eltern. Deren Blick verklärt sich heute noch, wenn sie von Gemüse sprechen und neue, alte Sämlinge bei der Arche Noah bestellen.

Vollerwerbsbauern wurden die Wenigsten. Vielleicht liegt ihr Verdienst darin, dass sie sich ihren Idealismus behielten, wohingegen die Bauern von Geburt an, die das experimentierfreudige Hippiepack, die "Langzoderten", kritisch beäugten, dem Diktat des Marktes folgten, reichlich chemischen Dünger einsetzten und Massentierhaltung zum Standard erhoben.


Es war Mitte der 80er, als meine Eltern aufs Land zogen, drei kleine Kinder im Schlepptau. Was gab das für ein Aufsehen im Ort. Nur ein schmaler Weg, mehr Trampelpfad, festgestampfte Erde und ein grasbewachsener Mittelstreifen, führte zu uns in den Wald. Der Pfarrer war eine Weile Stammgast in unserer Küche, stets besorgt um unser Seelenheil, denn wir waren allesamt entweder der Kirche ausgetreten oder gleich gar nicht getauft. Auch die Gendarmerie kam anfangs regelmäßig ganz zufällig bei uns im Tal vorbei.

Den Leuten ringsum waren die jungen Städter suspekt. Keine Ahnung von irgendwas hatten die. Noch nie im Leben eine Kuh gemolken, einen Traktor gefahren, einen Baum gefällt oder ein Tier geschlachtet.

marxen

Die erste, die uns akzeptierte, war - soweit ich mich erinnern kann - die Frau Sigl, die in unserem Haus nach dem Rechten geshen hatte, als es noch leerstand. Ein altes, krummes Weib, das stets Kopftuch trug und wollene Westen. Die Haut runzlig und vergilbt, der Rücken bucklig von der vielen Arbeit. Sie lebte alleine in ihrem kleinen Häuschen, hackte ihr Holz für den Winter noch selbst. Uns Kindern erschien sie wie eine Märchenhexe. Ich mochte sie sofort. Gemeinsam streiften wir durch die Wälder, pflückten Heidelbeeren und Eierschwammerl oder sammelten Baumharz, das sie über ihrem holzbefeuerten, emailernen Tischherd zusammen mit frischem Schweineschmalz zu einer Schmier schmolz, die als Wundsalbe aufgetragen wahre Wunder wirkte. Katzenfett habe man früher verwendet, erzählte sie und dass sie selber mal ein Katergulasch gegessen hätte, aber heutztage, heutzutage mache man das nicht mehr. Ich war fasziniert.

Noch mehr allerdings faszinierte mich die Abwesenheit jeglicher sanitärer Einrichtungen. Die Frau Sigl, die nur eine spartanische Küche besaß und einen nagelneuen Kühlschrank, den ihre Tochter ihr gekauft hatte, ein kleines Wohnzimmer, dessen Mittelpunkt der Farbfernseher war und die Vitrine, in der sie allerhand kitschigen Krempel, Ziertassen aus billigem chinesischen Porzellan, gläserne Hunde und bunte Plastikblumen aufbewahrte, sowie das Schlafzimmer, auf das sie mich niemals auch nur einen Blick erhaschen lies, in dem sie Süßigkeiten lagerte, die sie mir bei jedem Besuch zusteckte, die hatte kein Badezimmer. Sie wusch sich mit kaltem Wasser aus der Abwasch und ihre Notdurften, die verrichtete sie draußen, in der winzigen Hütte, die vor dem angebauten Scheunentrakt stand, in dem sie früher Ziegen gehalten hatte. Plumpsklo nannte man das.

Überhaupt hatte kaum jemand aus unserer direkten Nachbarschaft ein Klosett mit Wasserspülung. Bei allen stand im Hof, neben dem Kuhstall, dieser diskrete Holzverschlag. Nur wir hatten gleich zwei normale Toiletten, unser Haus hätte aber auch mal ein Ausflugsgasthaus werden sollen, wenn dem Vorbesitzer nicht Ende der Fünfziger Geld und Motivation abhanden gekommen wäre.

Was wir noch nicht hatten, waren Tiere. Da die Jungbauern, die nächste Generation, mit der der Fortschritt, die modernen Traktoren, Vollspaltenboden und Kälberstarter Einzug hielten, den Hof noch nicht übernommen hatten, sah man anderswo bisweilen noch Kühe draußen grasen und Hühner auf dem Misthaufen scharren.

fortsetzung folgt

Samstag, 21. Juli 2007

das glück ist ein schweinsbraten

text mit österreichischsprachigem einschlag

Samstag früh, spätestens um halb sechs, nach einer Nacht voll jugendlichem Partyvolk, werd ich unruhig. Ich will auf den Markt.

Nur die ganz Alten, mit ihren Gehbehelfen, Stöcken, Krücken und ich scharen sich bereits geduldig um die Stände, an denen emsig aufgebaut wird. Ausser mir sind nur ein paar von den Marktfahrern jung, die Bauernkinder oder Enkelkinder, die Samstags mitanpacken müssen.

Karotten mit üppigem Grünzeug dran oder nackt und sauber gebürstet, sattrote Kirschen, Kartoffeln, die noch nach Erde riechen, Kohlrabi, Marillen mit roten Bäckchen, Johanisbeeren, Radieschen, Lauch, süße und saure Äpfel, Zwetschgen, frischer Fenchel in Kisten. Bunt durcheinander. Manchmal kullert ein voreiliges Stück Obst übers Kopfsteinpflaster, mir direkt vor die müden Beine. Marillen und Äpfeln geb ich ein neues Zuhause.

Ich bestaune die Wagen, auf denen sich Käse türmt und ganze Stapel von Schnitzel, gemischten Fleischspießen, schön gemasertem Rindsbraten, Koteletts, Berge von Weißwürsten, Leberknödeln, Hühnerbrüsten, Lammkeulen, den Vorhang aus Geräuchertem und Selchfleisch, das an Haken von der Decke baumelt. Der alte Mann im weißen Fleischerkittel, der den Transporter entlädt, grinst verschmitzt und nickt mir zu. Manchmal, wenn er an der Theke steht, versteckt er mir etwas extra Wurst im Paket.

„Und du kommst grad von der Arbeit?“ meint der Kollege. „Sechsundreissig Jahre hab ich Nachtschicht gemacht.“ erzählt ein verhunzeltes Männchen neben mir. Es rückt sich die Brille zurecht, wischt sich den Mund mit einem karierten Taschentuch ab, nimmt mit trüben Augen den feisten Fleischhauer hinter der Budel ins Visier „Kann ich noch ein Stück kosten.“ In dem Moment sieht der Methusalem aus wie ein kleines Kind und lutscht genüsslich an der großzügigen Portion Leberkäse . „Vierundneunzig bin ich“ erklärt er und wendet sich dabei an mich. „Vierundreissig Jahre Nachtschicht... hab ich die Ripperl schon bezahlt?“

Vorm Marktstand an dem ich den herrlich cremigen Liptauer kaufe, mit groben Zwiebelstückchen darin, gerade mit soviel Paprika gewürzt, dass er nicht bitter schmeckt, packt die greise Dame, deren grellbunte Tuniken in Kombination mit weißen Plastikschlapfen ich jeden Samstag amüsiert bewundere, einen Laib dunkles Bauernbrot in ihr Einkaufswägelchen. „Suchen sie sich`s selber raus“ sagt sie zur Marktfrau und hält ihr die Geldbörse hin. An ihrem rechten Handgelenk trägt sie ein Notrufarmband. Ihren schwarz-weiß-gescheckten Spaniel hat sie heute zuhause gelassen.

„Guten Morgen“ begrüßt mich die Bäuerin „Jetzt wo es endlich abgekühlt hat, möcht man gleich den ganzen Tag schlafen. Kommen sie grad wieder vom Nachtdienst?“. Mir fällt erst heute auf, dass sie alt sein muss, wohl auf die siebzig zugeht. Ein goldenes Kreuz hängt über einem faltigen, sonnengegerbten Dekoletee, ihre Hände sind voller Arbeitsschwielen, die Finger unnatürlich verkrümmt. Kaspressknödel kaufe ich, ein Stückchen Topfenstrudel und eine große Schnitte vom Ziegenhartkäse. Einen Topf voller kross gebratener Fleischstücke steht daneben. „Magst kosten?“ fragt sie mich, sie weiß nie so recht ob sie nun du oder sie sagen soll. „Wir füttern unsere Schweinderl noch selbst. Mit Kukuruz und Gerschtl, net so einem neumodischen Zeug.“ Gerschtl bedeutet wohl Gerste vermute ich, bei uns zuhaus nannte man das, was die Schweine fraßen, die Mischung aus Gemüseabfällen, altem Brot, Getreide und saurer Milch, Sautrog oder Sautrank. Sie reicht mir ein Stückchen kalten Braten mit Kruste. Ein fleischgewordener Traum, der fast auf der Zunge zergeht. Ein Randstück vom Apfelkuchen packt sie noch dazu „Damitst morgen auch was Süßes hast.“. „Pfiat di!“ sag ich zum Abschied, denn wir Leute von Land siezen nur Pfarrer, Doktoren, Lehrer und die feinen Pinkel aus der Stadt.

Und während meine Einkäufe am Arm schaukeln und ich die letzten Meter durch die noch brachliegende Altstadt schlendere, da weiß ich es ganz bestimmt: Das Glück ist ein Schweinsbraten und all die alten Leute, die den Samstag zum ruhigsten, zufriedensten Tag meiner Woche machen.

Donnerstag, 19. Juli 2007

communication breakdown

telefon


Mein Handy dient als Wecker, Uhr, Kurzmitteilungszentrale und dazu, sporadisch mit Menschen in Verbindung zu treten, bei denen zu große räumliche Distanz ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht nur selten ermöglicht. Eltern werden alle paar Wochen vom Wohlbefinden in Kenntnis gesetzt, Großmütter alle ein bis zwei Monate mit sorgfältig ausgewählten Geschichten ruhig gestellt und Freunde, je nach Intensität der Beziehung, wöchentlich, monatlich, viertel- oder halbjährlich angerufen. Nur akute Verliebtheit bedingt kürzere Anrufintervalle.

Als Anrufinitiatorin trete ich ansonsten nur selten in Aktion und glücklicherweise dringt mein Ruf als launische Mobilfunkteilnehmerin langsam auch zu den Leuten vor, die selbst nach zwei Jahren meines asynchronen Lebenswandels noch immer nicht begriffen haben, dass ich zu handelsüblichen Zeiten weder erreichbar noch willens bin, mich mitzuteilen oder mitgeteilt zu bekommen. Momentan etwa bin ich ausschließlich zwischen 17Uhr 45 und 18Uhr 5 bereit, ans Telefon zu gehen, das sind die einzigen zwanzig Minuten am Tag, an denen ich nicht arbeite, schlafe, esse, lese, schreibe oder auf dem Weg von oder zur Arbeit bin und Anrufe dabei als Belästigung empfinde.

Menschen, die es für nötig halten, innerhalb einer halben Stunde dreimal anzurufen, so als würde andauerndes Geklingel irgendetwas daran ändern, dass ich gerade keine Zeit oder Lust habe, rufe ich aus stillem Protest nicht zurück. Weltbewegendes verpasse ich dabei ganz sicherlich nicht. Ich habe keine bedeutenden Entscheidungen zu treffen, man trägt hauptsächlich variatsionsarme Liebesgeschichten oder besoffene Redseligkeit an mich heran.

Seit ich herausgefunden habe, dass mein Telefon auch als MP3-Abspielgerät nutzbar ist, dienen meine favorisierten Lieder als Klingeltöne und es kann passieren, dass ich, anstatt abzunehmen einfach ein Lied fertighören will, sehr zum Leidwesen des Anrufenden, der anstatt mich nur die Mailbox erreicht. Dort wurde er früher von einem „Das Abhören meiner Mailbox kostet mich wertvolle Lebenszeit, also fassen sie sich bitte kurz.“ empfangen, an die derzeitige Begrüßung kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich die Anrufbeantwortfunktion ohnehin niemals nutze. Nur Rückrufgesuche spricht man auf Band oder dasselbe öde Gequake, bei dem ich auch weggehört hätte, hätte ich mich denn dazu bequemt, den Anruf doch entgegenzunehmen.

Wer mich, wie bereits geschehen, an einem Tag mehr als siebzehn Mal versucht zu erreichen, um mir Fragen zu stellen wie: „Wo warst du denn?“ „Was machst du heute?“ den trifft mein blinder Zorn samt wüstester Beschimpfungen, dabei bin ich ansonsten phlegmatischer veranlagt als ein sediertes Dreizehenfaultier und mit einem enorm gutmütigen Naturell gestraft.

Verstehen sie mich nicht falsch, ich selbst rede manchmal sehr viel und gerne, mein persönlicher Fernsprechrekord liegt bei sieben Stunden, bisweilen kann ich auch aufmerksam und interessiert zuhören, doch wenn der Belanglosigkeitenaustausch überhand nimmt, packt mich plötzlich ein enormer Kommunikationsunwillen. Ich lüge praktisch nur beim Telefonieren. „Wie bitte?... du... der Empfang is so schlecht“, „Ich glaub mein Akku ist bald leer.“ behaupte ich, um mich unliebsamer Monologe über die Banalität des Alltäglichen zu entziehen, während das Gegenüber ungerührt weiterplappert und gar nicht bemerkt, dass ich schon vor einer halben Stunde aufgegeben habe, der Höflichkeit halber zumindest hin und wieder ein „hm“ beizusteuern.

Es bereitet mir zwar noch immer Vergnügen neu aquirierte Sozialkontakte mit den Worten „Dieser Anruf kostet sie einen Euro neunundzeunzig in der Minute. Wollen sie Monique sprechen, drücken sie die Eins.“ zu empfangen, doch davon abgesehen langweilt mich der telefonische Austausch zutiefst.

Meine wohl beste Freundin, mein optisches und charakterliches Gegenstück, beispielsweise, die treibt mich mit ihrer Telefongesprächskultur in den Wahnsinn. Gedankt sei Gott, dass die Schnurlostelefonie mittlerweile Standard ist, denn ansonsten würde sie vermutlich ein von mir im Affekt initiertes mooshammersches Schicksal ereilen. Die Frau besitzt die unfassbare Gabe mir ihren kompletten Tagesablauf minutiös zu schildern, die Farbe des Morgenurins, die Konsistenz der Frühstücksflocken enthält sie mir ebensowenig vor , wie die Geschichte von der Tochter des Onkels dritten Grades, mütterlicherseits, die laut Horoskop undsoweiter aber weil sie nun den Faden verloren hat, beschreibt sie stattdessen, dass sie nach der Arbeit, wenn ihr heute Zeit bleibt, im Reisebüro Kataloge für die Urlaubssaison 2019 abholen wird und erkundigt sich, ob ich denke, dass dies eine Rüschenkleid, das in ihrem Schrank links neben dem weißen Blazer hängt, ihr noch passt, denn das würde sie gerne im Urlaub anziehen, aber zuvor muss sie noch passende Schuhe auftreiben, aber dafür wird sie wohl besser bis zum Sommerschlussverkauf warten............etceteraetceteraetcetera....... Nach einer Stunde fällt mir ein: Eigentlich hab ja ich angerufen, weil... Daran kann ich mich nun beim besten Willen nicht mehr erinnern, aber meine Ohren rauschen und eine Gesichtshälfte hängt unmotiviert nach untern, wie nach einem Gehirnschlag. (Zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, trotz allen Gequassels, dass ich aus reiner Zuneigung erdulde, wann immer ich unter langatmigen Männerbeschwerden leide, zeigt sie sich ebenfalls sehr geduldig.)

„Durchs Reden kommen die Leut zusammen“ heißt es, aber wenn mich einmal noch jemand anruft und mir dabei erklärt, er säße grad am Klo, dann schmeiß ich dieses blöde Handy endgültig weg und werd Eremitin oder gehe in den Untergrund und sprenge Telefonmasten.


cake - no phone

privataudienz

Du bist nicht angemeldet.

der pöbel unter sich

Ich finde die beamtenhaft...
Ich finde die beamtenhaft anmutende Pause in diesem...
bob (Gast) - 23. Dez, 10:14
Das ist doch unglaublich....
Das ist doch unglaublich. Glaub ich.
textorama (Gast) - 22. Sep, 17:11
Wohl eher ein naturhysterisches...
Wohl eher ein naturhysterisches Diorama. Die beiden...
textorama (Gast) - 22. Sep, 17:10
gemüsehunger, immer zur...
gemüsehunger, immer zur unzeit... längst licht aus...
p. (Gast) - 9. Aug, 04:03
gemüsefach hatte an dem...
gemüsefach hatte an dem tag bereits geschlossen.
MoniqueChantalHuber - 6. Aug, 07:58
auf n sprung ins gemüse?
auf n sprung ins gemüse?
p. (Gast) - 6. Aug, 03:56
klammern halten die großen...
klammern halten die großen scheine einfach besser zusammen.
MoniqueChantalHuber - 3. Aug, 16:08
Klammern anstatt Rettungsschirm,...
Klammern anstatt Rettungsschirm, sehr clever.
mq (Gast) - 2. Aug, 09:08
eine fabelnhafte idee.
eine fabelnhafte idee.
MoniqueChantalHuber - 1. Aug, 22:30
Ich überlege gerade,
ob es nett wäre, wenn sich könig egon ladislaus froschojewsky...
schreiben wie atmen - 1. Aug, 22:18

kundmachung

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:02

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