dass die huberin an einem chronischen tierhortungssyndrom leidet, vermutlich aus gründen emotionaler kompensation und des selbstbelustigungsbedürfnisses wegen, und zudem tagesmütterlich tiererziehungsberechtigt ist, wird an dieser stelle als bekannt vorausgesetzt.
aber die drei kater allein diese woche hätt ich wahrlich nicht auch noch mit heim schleppen müssen. gottseisgedankt, die haaren nicht und machen nur kopfschmerzen, keine pinkelpfützen auf lieblingsgegenständen.
was tut man aber, wenn einem der schädel brummt, dass selbst die stimmgewaltige mörderbärbel, ihres zeichens zweitweltbester brumm-, grunz, schnarch- und knurrhund
(- nicht zu verwechseln mit knurrhahn, sowas staple ich glücklicherweise noch nicht in der wohnung... obwohl, so ein bis fünf aquarien täten sich schon noch ausgehen...) vor neid erblasst und der hundentleerungsgang mehr an schlingern auf hoher see erinnert, denn an das meistentags kultivierte elegante promenieren in spektakulärer vielhundbegleitung und man so insgesamt gesehen zu rein gar nichts zu gebrauchen ist?
nun, dann kann man immer noch tiere quälen, irgendeinen nutzen müssen die ja schließlich haben.
und wenn man dann auch spätnachmittäglich noch immer nicht wieder genesen ist und keine motivation für irgendwas gefunden hat, dann kann man doch einfach die welt weiter mit tierbildern zudröhnen.