knecht unrecht
Wird es als Affront empfunden, wenn ich einer türkischen Familie einen rot gewandeten Dämon vor die Tür stelle, soll ich lieber den behüteten Landsmann wählen, oder ist genau das kreuzverkehrt?
Was, wenn der Junge von nebenan, der mit dem Tracheostoma, nicht nur gegen Katzen allergisch ist, sondern auch gegen Erdnüsse?
Soll ich die Gesamtanzahl aller im Haushalt lebenden Personen beachten, und wenn ja, wie finde ich die heraus? Oder genügt eine symbolische Geste?
Berücksichtige ich neben den 24 Nachbarparteien auch heuer wieder meine Lieblingssupermarktkassiererinnen?
Verteile ich die sorgsam geschnürten Päckchen vorher oder nachher im Bekanntenkreis, oder schaffe ich das alles an einem Tag?
Für jemanden, dem Weihnachten soviel bedeutet wie Nasenbohren, treib ich wohl ein eigenwilliges Trara um den 5. und 6. Dezember, denn dem restlichen Adventsbrimborium kann ich nur wenig abgewinnen und feiertagsgrantle traditionell durchgehend von Christi- bis Monique-Geburt.
Die ersten süß gefüllten Säckchen für die Nachbarschaft sind vorbereitet, mir selber stopf ich halt ein paar glacierte Rumpflaumen in die Stiefel. (Hoffen sie mit mir, dass ich darauf nicht gleich wieder vergesse.)
Für mögliche Nikolaus- oder Krampusbegegnungen werde ich Schokolade bereit halten, denn ich befand es schon immer für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass alle nehmen (Da sehen Sie mal, wie wenig es bringt, seine Kinder darauf zu konditionieren, tunlichst alle von fremden Männern angebotenen Süßigkeiten abzulehnen.), aber niemand dem Nikolaus und seinem zottigen Gefährten Gegengeschenke reicht.
Was, wenn der Junge von nebenan, der mit dem Tracheostoma, nicht nur gegen Katzen allergisch ist, sondern auch gegen Erdnüsse?
Soll ich die Gesamtanzahl aller im Haushalt lebenden Personen beachten, und wenn ja, wie finde ich die heraus? Oder genügt eine symbolische Geste?
Berücksichtige ich neben den 24 Nachbarparteien auch heuer wieder meine Lieblingssupermarktkassiererinnen?
Verteile ich die sorgsam geschnürten Päckchen vorher oder nachher im Bekanntenkreis, oder schaffe ich das alles an einem Tag?
Für jemanden, dem Weihnachten soviel bedeutet wie Nasenbohren, treib ich wohl ein eigenwilliges Trara um den 5. und 6. Dezember, denn dem restlichen Adventsbrimborium kann ich nur wenig abgewinnen und feiertagsgrantle traditionell durchgehend von Christi- bis Monique-Geburt.
Die ersten süß gefüllten Säckchen für die Nachbarschaft sind vorbereitet, mir selber stopf ich halt ein paar glacierte Rumpflaumen in die Stiefel. (Hoffen sie mit mir, dass ich darauf nicht gleich wieder vergesse.)
Für mögliche Nikolaus- oder Krampusbegegnungen werde ich Schokolade bereit halten, denn ich befand es schon immer für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass alle nehmen (Da sehen Sie mal, wie wenig es bringt, seine Kinder darauf zu konditionieren, tunlichst alle von fremden Männern angebotenen Süßigkeiten abzulehnen.), aber niemand dem Nikolaus und seinem zottigen Gefährten Gegengeschenke reicht.
MoniqueChantalHuber - 2. Dez, 21:31