bislang werkte ich mit kameras, die auschließlich die funktionen ein-aus-kaputt kannten. insofern ist der schnitt 150x schrott, 3x mittelmies eigentlich recht gut.

wenn ich mir ausrechne, was mich diese erkenntnis mit einer analogkamera kosten würd...

weshalb die wachtel? nun, es scheint gemeinhin nicht usus zu sein, dass man ausgestopfte tiere, kleiderpuppen, plastikblumengirlanden oder gipsbandagen hortet, aber ich find, sowas gehört in jeden unordentlichen haushalt, kann man immer mal brauchen - wie sie sehen.

Der Schnitt wird noch viel besser werden, ich weiß das – aus eigener Erfahrung. Und sagen Sie von Glück, dass sie so eine tolle Wachtel haben zum üben … ich habe es ja auch bei den Toten getrieben bis zum Exzess, dem fotografischen Vorsprung zuliebe.

Das mit der toten Wachtel im Haushalt finde ich irgendwie gut, ich meine, wie weit man schließlich kommen kann mit so einem Getier: nicht aus den Augen, nicht aus dem Sinn. Diese Wachtel wird ewig leben, danken Ihnen – von welcher Wachtel kann man das sonst schon behaupten?

wobei ich anerkennend feststellen muss, dass ihre dunkelkammerartistik eine bereicherung ist, wenngleich sich die ihre theorie noch keineswegs in meiner praxis niederschlägt.