campingstühle
Fred, der Tomate, der eifrig am Fenstersims knospt und Basil Basilikum zeugen untrüglich von meiner neu aufgekeimten Kleingärtnergesinnung, zurück zu den Wurzeln also. Dabei war ich kürzlich noch der Ansicht, der ideale Garten bestünde rein aus Beton, das elende Grünzeug wollt ich nicht in meiner Nähe.
Den wirklich wahrhaftigen Zugang zur Natur, den direkten und unmittelbaren, beschert mir jedoch nicht so sehr die Fenstergärtnerei, sondern ein jeder Donauinselgang mit der Meute.
Die Natur behübscht sich gerne mit allerhand Blüh- und Blattwerk, mit Laub und Knospen in jeder nur erdenklichen Farbe, doch unter all der Zierart verbirgt die Natur geschickt ihr wahres Gesicht - nichts als Fäulnis, Moder und Exkremente.
Ein jeder Tritt hinaus von der zivilisierten Asphaltstraße birgt das Risiko in Hundehaufen zu treten, die sich unter harmlos duftenden Blütenständen und sich im Winde wiegenden Gräsern verbergen. Der Mäuseschiss, die Eichhörnchenkötel, die Katzenkacke die allenthalben das Erdreich düngen, sind bei weitem nicht ein solches Ärgernis, wie der schuhhaftende Hundekot.
"Nimm ein Sackerl für mein Gackerl" halt ich ausnahmsweise mal für eine sinnvolle Bürgerinitiative und weil mir die Hundescheiße, die auf jeder nur denkbaren Grünfläche der Kompostierung oder eines Fehltritts harrt, ein Graus ist, verpack ich das, was meine Hunde hinterrücks verlässt, stets sorgsam in kleinen, graue Beuteln, um hernach den nächsten Mistkübel aufzusuchen und mich der Futtermittelendprodukte gesetzeskonform zu entledigen.
In dem Punkt bin ich ein Korinthenkacker, der auch alte Damen mit Rollmops rügt, denn genau die sind es, die, unter Berufung auf die Bandscheiben, den Krieg, die Ausländer, ihre Hundsviecher die Wiesen vor dem Gemeindebau zuscheißen lassen, dass einem im Sommer bis in den dritten Stock hinauf der Fäkaliendunst durch die geöffnete Balkontür weht.
Wer nun aber glaubt, der unkontrollierte Stuhlgang des Stadthundes sei das einzige parkdurchseuchende, wiesenverschandelnde, gebüschverminende Problem, der hat sich noch nie eingehender mit den Defäkiergewohnheiten der Menschheit beschäftigt.
Dem Hundlosen fällt die Differenzierung der Häufchenherkunft mitunter schwer, der Hundhaltende dagegen vermag den Verursacher des Enddarmauswurfs eindeutig zuzuordnen.
Es ist ja der Hund nicht ganz zu Unrecht in manchen Kulturkreisen als unrein verpönt, bezieht er doch größte Gaumenfreude aus dem Verzehr menschlicher Hinterlassenschaften der verstoffwechselten Art, wohingegen innerartliche Ausscheidung einzig der nasalen und territorialen Kommunikation dient und nicht gefressen wird.
In den Parks der Innenstadt türmt sich Touristenscheiße im Gestrüpp, im 16. verrottet Scheiße mit Migrationshintergrund hinter Büschen, auf unbeleuchteten Parkplätzen, auf Spielplätzen, die idyllischen Pappelhaine der Donauinsel sind von Radfahrern zugeschissen, von Skatern, vom Partyvolk, von Spaziergängern, picknickenden Pärchen, grillenden Großfamilien.
Woher ich das so bestimmt weiß?
Der zufrieden schmatzende Hund kehrt mit Taschentüchern aus dem Unterholz zurück, mit Klopapier, mit Damenunterhosen, mit Boxershorts und Kinderhöschen, besudelt allesamt.
Und während ich brav die Hundehaufen einsammle, läuft die lefzenleckende Hundebande von Leckerbissen zu Leckerbissen, den Bauch bis zum Bersten gefüllt mit stinkenden Exkrementen, die an den Zähnen kleben bleiben wie zartschmelzende Schokolade.
Der Rädelsführer schafft es regelmäßig sich körperwärts zu bekleckern, mit einer solchen Hingabe widmet er sich dem allgegenwärtigen Genuß.
Und wer sich beschwert, ich hätte heute einen Hund in die Donau geworfen, dem sei gesagt, der Köter hatte Menschenscheiße im Fell, bis tief hinein ins Faltohr.
Den wirklich wahrhaftigen Zugang zur Natur, den direkten und unmittelbaren, beschert mir jedoch nicht so sehr die Fenstergärtnerei, sondern ein jeder Donauinselgang mit der Meute.
Die Natur behübscht sich gerne mit allerhand Blüh- und Blattwerk, mit Laub und Knospen in jeder nur erdenklichen Farbe, doch unter all der Zierart verbirgt die Natur geschickt ihr wahres Gesicht - nichts als Fäulnis, Moder und Exkremente.
Ein jeder Tritt hinaus von der zivilisierten Asphaltstraße birgt das Risiko in Hundehaufen zu treten, die sich unter harmlos duftenden Blütenständen und sich im Winde wiegenden Gräsern verbergen. Der Mäuseschiss, die Eichhörnchenkötel, die Katzenkacke die allenthalben das Erdreich düngen, sind bei weitem nicht ein solches Ärgernis, wie der schuhhaftende Hundekot.
"Nimm ein Sackerl für mein Gackerl" halt ich ausnahmsweise mal für eine sinnvolle Bürgerinitiative und weil mir die Hundescheiße, die auf jeder nur denkbaren Grünfläche der Kompostierung oder eines Fehltritts harrt, ein Graus ist, verpack ich das, was meine Hunde hinterrücks verlässt, stets sorgsam in kleinen, graue Beuteln, um hernach den nächsten Mistkübel aufzusuchen und mich der Futtermittelendprodukte gesetzeskonform zu entledigen.
In dem Punkt bin ich ein Korinthenkacker, der auch alte Damen mit Rollmops rügt, denn genau die sind es, die, unter Berufung auf die Bandscheiben, den Krieg, die Ausländer, ihre Hundsviecher die Wiesen vor dem Gemeindebau zuscheißen lassen, dass einem im Sommer bis in den dritten Stock hinauf der Fäkaliendunst durch die geöffnete Balkontür weht.
Wer nun aber glaubt, der unkontrollierte Stuhlgang des Stadthundes sei das einzige parkdurchseuchende, wiesenverschandelnde, gebüschverminende Problem, der hat sich noch nie eingehender mit den Defäkiergewohnheiten der Menschheit beschäftigt.
Dem Hundlosen fällt die Differenzierung der Häufchenherkunft mitunter schwer, der Hundhaltende dagegen vermag den Verursacher des Enddarmauswurfs eindeutig zuzuordnen.
Es ist ja der Hund nicht ganz zu Unrecht in manchen Kulturkreisen als unrein verpönt, bezieht er doch größte Gaumenfreude aus dem Verzehr menschlicher Hinterlassenschaften der verstoffwechselten Art, wohingegen innerartliche Ausscheidung einzig der nasalen und territorialen Kommunikation dient und nicht gefressen wird.
In den Parks der Innenstadt türmt sich Touristenscheiße im Gestrüpp, im 16. verrottet Scheiße mit Migrationshintergrund hinter Büschen, auf unbeleuchteten Parkplätzen, auf Spielplätzen, die idyllischen Pappelhaine der Donauinsel sind von Radfahrern zugeschissen, von Skatern, vom Partyvolk, von Spaziergängern, picknickenden Pärchen, grillenden Großfamilien.
Woher ich das so bestimmt weiß?
Der zufrieden schmatzende Hund kehrt mit Taschentüchern aus dem Unterholz zurück, mit Klopapier, mit Damenunterhosen, mit Boxershorts und Kinderhöschen, besudelt allesamt.
Und während ich brav die Hundehaufen einsammle, läuft die lefzenleckende Hundebande von Leckerbissen zu Leckerbissen, den Bauch bis zum Bersten gefüllt mit stinkenden Exkrementen, die an den Zähnen kleben bleiben wie zartschmelzende Schokolade.
Der Rädelsführer schafft es regelmäßig sich körperwärts zu bekleckern, mit einer solchen Hingabe widmet er sich dem allgegenwärtigen Genuß.
Und wer sich beschwert, ich hätte heute einen Hund in die Donau geworfen, dem sei gesagt, der Köter hatte Menschenscheiße im Fell, bis tief hinein ins Faltohr.
MoniqueChantalHuber - 2. Jun, 21:16
nömix - 4. Jun, 07:04
In Paris versucht man das Problem mit den Hunden, die den Trottoir vollkacken, mit motorisierten Caninettes zu bekämpfen – funktioniert aber leider nur bedingt: kleinere Kacker lassen sich mit den Maschinen zwar prima unschädlich machen, bei größeren Hunden steigt die Sturzgefahr allerdings erheblich ..
MoniqueChantalHuber - 4. Jun, 15:34
besteht nicht grad bei recht wuscheligen wadlbeissern die gefahr einer absaugungsverstopfung?
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