wahlverwandtschaften
es entbehrt ja nicht einer gewissen komik, dass ausgerechnet ein zeitweilig so leutscheues subjekt wie ich es bin, auch im großstädtischen bereich cirka alle 5 meter auf bekannte trifft.
komisch mutet es auch an, dass in einer kleinen kommune im oberösterreichischen schon seit jahr und tag jemand bei dunkelrot sein kreuz macht, von dem man nicht weiß, wer er ist, die anderen 4 kreuzzeichner in der örtlichen wahlstatistik sind zumindest den hubers nämlich alle namentlich und auch sonst recht gut bekannt.
obwohl sie es in ermangelung von alternativen seit einem weilchen häufig, zumindest wechselweise, alle mit dem selben kreuz haben, auch die hubers im exil, bis vor wenigen jahren hätte man es nicht für möglich gehalten, dass die hubers in trauter eintracht an einem orte versammelt marschieren, doch tatsächlich, die urhubers waren extra angereist, um ein wenig über politische wiesenfestivitäten zu flanieren, die groß gewordene kinderschar im schlepptau.
und so kam es, dass ich, kurz der verwandtschaft im getümmel verlustig gegangen, unvermittelt den mäßig bekannten hacklernachbarn von aus dem dritten stock direkt vor die nase lief und ein kleinwenig verblüfft war.
man musterte sich mit einem verstohlenen grinsen, schwor spaßeshalber dem jeweils anderen, stillschweigen zu bewahren und dann grinste der dicke nachbarsmann erneut und sagte: "also eigentlich hab ich mir das eh schon immer gedacht."
komisch mutet es auch an, dass in einer kleinen kommune im oberösterreichischen schon seit jahr und tag jemand bei dunkelrot sein kreuz macht, von dem man nicht weiß, wer er ist, die anderen 4 kreuzzeichner in der örtlichen wahlstatistik sind zumindest den hubers nämlich alle namentlich und auch sonst recht gut bekannt.
obwohl sie es in ermangelung von alternativen seit einem weilchen häufig, zumindest wechselweise, alle mit dem selben kreuz haben, auch die hubers im exil, bis vor wenigen jahren hätte man es nicht für möglich gehalten, dass die hubers in trauter eintracht an einem orte versammelt marschieren, doch tatsächlich, die urhubers waren extra angereist, um ein wenig über politische wiesenfestivitäten zu flanieren, die groß gewordene kinderschar im schlepptau.
und so kam es, dass ich, kurz der verwandtschaft im getümmel verlustig gegangen, unvermittelt den mäßig bekannten hacklernachbarn von aus dem dritten stock direkt vor die nase lief und ein kleinwenig verblüfft war.
man musterte sich mit einem verstohlenen grinsen, schwor spaßeshalber dem jeweils anderen, stillschweigen zu bewahren und dann grinste der dicke nachbarsmann erneut und sagte: "also eigentlich hab ich mir das eh schon immer gedacht."
MoniqueChantalHuber - 5. Sep, 13:04