fury feiert
Herr Pferd hat Adoptionstag.
Vor einem Jahrkam er vom Regen in die Traufe begann seine Reise ins Glück.
Dieser Hund ist nicht einfach nur schön, nein, er ist auch ausgesprochen klug. Er beherrscht sowohl "Sitz", als auch "Pfote". Aufgrund der Komplexität dieser Dressurübungen kann aber auch der begabteste Hund manchmal etwas durcheinander bringen.
Der Herr Pferd ist sehr vielseitig. Er kann sich selbst ans Bein pinkeln, Tauben im Flug fangen, alte Damen mit einem einzigen Blick aus seinen güldenen, schielenden Krötentriefaugen bezirzen und hörig machen, Handtaschen plündern, 1 Meter 80 hoch springen, jaulen, fiepen, im spanischen Schritt durch die Wohnung stolzieren, das letzte Pfotenglied elegant abspreizen, dekorativ sein, 5 Kilo Trockenfutter auf einmal fressen, große Hunde anpöbeln und dann weinerlich kreischend flüchten, bei Katzenalarm auf den Hinterbeinen stehen, er kann Frauen mit wallenden Schals und interessanten Ohrbehängen ins Gesicht springen und er kann küssen, dass es eine wahre Freude ist. Mit Zunge. Und Mundgeruch.
Wieso schaut dieser Hund so fröhlich?
Wieso rülpst dieser Hund?
Wieso liegt hier überall weißer Staub?
Wieso hat dieser Hund eine seltsame weiße Kruste auf der Nase?
...
Oh! Wieso frisst dieser Hund ein Kilo Mehl?
(Ich mieselsüchtige Spaßbremse hab solcherlei haustierischen Heimvergnügungen jedoch einen Riegel vorgeschoben. Nach drei Mal Finger ordentlich anhauen, gewöhnt man sich recht rasch an verkehrt montierte Türschnallen.)
Der Herr Pferd ist nicht nur ein Charmeur, Heiratsschwindler, Meisterdieb und Tuntenhund, er ist auch dereinzige beste Freund von Mörderbärbel, der Hundezonenplanierraupe, dem Holzfällerhemdenkampfhundberserker mit weichem Kern.

Jedesmal erneut herzerfrischend putzig mitanzusehen wieDick&Doof die beiden im Flur, Schulter an Schulter, des Gassiganges harren und der Herr Pferd dabei die Knochenpeitsche derart enthusiastisch schwingt, dass die Nachbarin anfangs immer dachte, es würd´ an ihrer Tür klopfen. So freudig wedelt er sich und dem Bärbeltier ins Gesicht, dass beide die Augen zugekniffen halten müssen, des fortwährenden PatschPatschPatsches wegen.
Die höllische Helene, das noble Fräulein mit dem cholerischen Temperament, würd er dagegen gern wieder dorthin schicken, wo sie hergekommen ist.
"Tierheim!" gilt im Hause Huber jedoch als gefährliche Drohung, deren Anwendung einzig der Dompteuse zu Disziplinierungszwecken gestattet ist. Bei Verstößen gegen diese und andere Regelungen droht "Aussetzen auf der Autobahnraststation" oder "Gaumenkitzeln".
Jedenfalls, dies hier sei dem Herrn Pferd gewidmet. Katzenvideos würden ihn zu sehr aufregen.
Vor einem Jahr
Dieser Hund ist nicht einfach nur schön, nein, er ist auch ausgesprochen klug. Er beherrscht sowohl "Sitz", als auch "Pfote". Aufgrund der Komplexität dieser Dressurübungen kann aber auch der begabteste Hund manchmal etwas durcheinander bringen.
Der Herr Pferd ist sehr vielseitig. Er kann sich selbst ans Bein pinkeln, Tauben im Flug fangen, alte Damen mit einem einzigen Blick aus seinen güldenen, schielenden Krötentriefaugen bezirzen und hörig machen, Handtaschen plündern, 1 Meter 80 hoch springen, jaulen, fiepen, im spanischen Schritt durch die Wohnung stolzieren, das letzte Pfotenglied elegant abspreizen, dekorativ sein, 5 Kilo Trockenfutter auf einmal fressen, große Hunde anpöbeln und dann weinerlich kreischend flüchten, bei Katzenalarm auf den Hinterbeinen stehen, er kann Frauen mit wallenden Schals und interessanten Ohrbehängen ins Gesicht springen und er kann küssen, dass es eine wahre Freude ist. Mit Zunge. Und Mundgeruch.
Wieso schaut dieser Hund so fröhlich?
Wieso rülpst dieser Hund?
Wieso liegt hier überall weißer Staub?
Wieso hat dieser Hund eine seltsame weiße Kruste auf der Nase?
...
Oh! Wieso frisst dieser Hund ein Kilo Mehl?
(Ich mieselsüchtige Spaßbremse hab solcherlei haustierischen Heimvergnügungen jedoch einen Riegel vorgeschoben. Nach drei Mal Finger ordentlich anhauen, gewöhnt man sich recht rasch an verkehrt montierte Türschnallen.)
Der Herr Pferd ist nicht nur ein Charmeur, Heiratsschwindler, Meisterdieb und Tuntenhund, er ist auch der

Jedesmal erneut herzerfrischend putzig mitanzusehen wie
Die höllische Helene, das noble Fräulein mit dem cholerischen Temperament, würd er dagegen gern wieder dorthin schicken, wo sie hergekommen ist.
"Tierheim!" gilt im Hause Huber jedoch als gefährliche Drohung, deren Anwendung einzig der Dompteuse zu Disziplinierungszwecken gestattet ist. Bei Verstößen gegen diese und andere Regelungen droht "Aussetzen auf der Autobahnraststation" oder "Gaumenkitzeln".
Jedenfalls, dies hier sei dem Herrn Pferd gewidmet. Katzenvideos würden ihn zu sehr aufregen.
MoniqueChantalHuber - 16. Dez, 00:31